Sanierungsverfahren im Blickpunkt des 32. Oldenburger Rohrleitungsforums

Das 32. Oldenburger Rohrleitungsforum am 8. und 9. Februar 2018 richtet den Blick auf innovative Bau- und Sanierungstechniken. Rund 130 Referenten und Moderatoren vermitteln den Besuchern den Stand der Technik in Materialien und Verfahren zu Erhalt und Instandhaltung der unterirdischen Leitungsinfrastruktur.

In fünf thematischen Vortragssträngen und insgesamt 30 Veranstaltungen informieren Wissenschaftler und Praktiker über Sanierungsverfahren, Werkstoffe, Besonderheiten des Gasnetzes grabenlose Verlegetechniken sowie Lecks im Wassernetz.

Die Bedeutung der Kanalsanierung wird aus den Ergebnissen einer Umfrage der Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) aus dem Mai 2016 ersichtlich. Demnach weisen im öffentlichen Bereich rund ein Fünftel der Kanalhaltungen Schäden auf, die kurz- bis mittelfristig saniert werden müssen. Bezogen auf die gesamte Kanalnetzlänge in Deutschland entspricht dies rund drei Prozent.

Die Veranstalter des Forums, das Institut für Rohrleitungsbau Oldenburg, rechnet mit mehr als 3000 Besuchern aus dem In- und Ausland. Auf der begleitenden Ausstellung werden rund 350 Unternehmen und Institutionen ihre Produkte und Leistungen präsentieren.

Auf dem Programm des traditionsreichen Treffpunkts der Tiefbaubranche stehen auch in diesem Jahr die „Diskussion im Café“ und der „Ollnburger Gröönkohlabend“ in der Weser-Ems-Halle am ersten Veranstaltungstag.

Info: Ausführliche Programminformationen und Anmeldung