Kongress „Digitaler Staat“ beleuchtet Verwaltungsmodernisierung

Der Kongress „Digitaler Staat“ am 2. und 3. April 2019 in Berlin widmet sich dem Modernisierungsprozess der öffentlichen Verwaltung bei Bund, Ländern und Kommunen. Der Veranstalter „Behörden-Spiegel“ formuliert für das zweitätige Programm das Ziel, den digitalen Transformationsprozess auf allen staatlichen Ebenen mit innovativen Lösungen zu unterstützen.

Die Staatsministerin für Digitalisierung im Bundeskanzleramt, Dorothee Bär, ist die Keynote-Sprecherin des ersten Tages.

„Wir müssen uns einig sein, dass wir in der digitalen Champions League spielen wollen“, sagte Bär auf dem diesjährigen Kongress „Digitaler Staat“. Um diesem Ziel näher zu kommen, werden im Bereich der Verwaltungsdigitalisierung momentan bei Bund, Ländern und Gemeinden vielfältige Anstrengungen unternommen. Obenan steht die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG). Dieses sieht vor, dass bis Ende 2022 den Bürgern und Unternehmen alle Verwaltungsdienstleistungen auch online angeboten werden müssen. Im IT-Planungsrat sollen diese insgesamt 575 Verwaltungsservices arbeitsteilig in insgesamt 14 Themenfeldern digitalisiert werden.

Über den Stand der OZG-Umsetzung wird Hans-Henning Lühr, Staatsrat bei der Senatorin für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen, am 3. April berichten. Lühr ist im kommenden Jahr Vorsitzender des IT-Planungsrates.

Lühr und Bär haben gemeinsam die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen.

Die Fachzeitschrift der gemeinderat begleitet den Kongress als Medienpartner.

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